Los ging’s mit der ständigen Frage: “Wo fliegen wir denn mal hin?“ und wie fast immer kam von allen Seiten: „Koblenz, Grefrath, Aachen, Binz“ und Sebastian sagte ganz schlicht: “Italien“. Norbert und Bernd hielten das sofort für eine gute Idee und als Co bei Norbert fand ich das ebenfalls faszinierend. Meine C42 kam dabei leider nicht zum Zuge – sie war im Verhältnis zu den beiden CTs einfach zu langsam.
Auch nach zwei Flügen nach Zell am See, einmal auch über den Alpenhauptkamm nach Lienz als PIC und einem als Co bei Norbert, hätte ich es mir alleine nicht zugetraut nach Italien zu fliegen. Sebastian ging es wohl ähnlich, aber sowohl Norbert als auch Bernd haben jahrzehntelange und internationale Flugerfahrung, was unserem Vorhaben sicherlich sehr förderlich war.
Bei einer kurzen Vorbesprechung hatten wir als Ziele Verona, Venedig und – wenn Wetter und Zeit es zulassen – Kroatien geplant. Obwohl es Uls in Italien erlaubt ist, unter 1000 ft. AGL ohne Flugplan zu fliegen, entschieden wir uns für die sicherere Variante nach den dort geltenden VFR-Regeln. Na ja, sofort sind wir erst noch einmal nach Mont Royal geflogen, aber schon zwei Wochen später ging´s los.
Den gesamten Bericht von Günter gibt es hier. –> Bericht als PDF