Neuer Tower & längere Startbahn

„Facelifting“ für den Ultraleicht-Flugplatz Müggenhausen

Der Flugplatz der Ultraleicht-Fluggruppe „Nordeifel“ wird zu Beginn der neuen Saison sicherer und natürlicher. Dank vieler freiwilliger Helfer kann der Platz in Kürze eingeweiht werden.

WEILERSWIST (LKS). Der neue Ultraleicht-Flugplatz wird viel sicherer, da die neue Start- und Landebahn nun eine Länge von 500 Metern hat. Die Anlage bietet so ausreichend Platz, um sichere Starts und Landungen zu gewährleisten.

Dank einer großzügigen Spende von Willi Daufenbach wird ein neuer Tower dafür sorgen, dass der Flugleiter einen besseren Überblick über das Geschehen hat. Weiterhin ist der Platz aufgrund vieler neuer Grünanlagen natürlicher geworden. Diese bieten auch neuen Lebensraum für viele Vögel und „bodenständige“ Tiere, die sich dort schon immer wohlgefühlt haben.

Am Samstag, 14. März, will die Fluggruppe zur Saisoneröffnung all dies mit vielen Bürgern feiern. Um 10:30 Uhr wird der Tag mit einem Feldgottesdienst, gehalten von Militärpfarrer Wolfgang Bier, beginnen. Gegen 11:00 Uhr ist es dann so weit, Landrat Günter Rosenke wird das Band durchschneiden und somit die Start- und Landebahn freigeben.
Anschließend werden die Helfer vom Jugend-Rot-Kreuz „in die Luft“ gebracht, um sich bei ihnen für ihren Einsatz bei den vorbereitenden Baumaßnahmen zu bedanken. Um 11:30 Uhr wird dann gemeinsam mit Willi Daufenbach der nach ihm benannte Daufenbach-Tower eingeweiht. Abschließend wird um 14:00 Uhr eine symbolische Baumpflanzaktion den offiziellen Teil der Veranstaltung abschließen.

Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Und das vor allem für die Mitglieder des Jugend-Rot-Kreuz Weilerswist, die gemeinsam mit ihren Gruppenleitern und -leiterinnen bei der Umgestaltung des Platzes mithelfen. Am Samstag, 31. Januar, werden die Jugendlichen beispielsweise erneut im Dienste der Sicherheit aktiv und gestalten die vorgeschriebenen Platzmarkierungen, die den Piloten und Pilotinnen später zu Orientierung dienen sollen. Diese jungen Menschen seien ein „lebendiges Beispiel für die in Weilerswist funktionierende Dorfgemeinschaft. Gegenseitige Hilfe und Unterstützung ist hier kein Fremdwort“, so Werner Karg im Namen der Fluggruppe.