2018: 9. Internationales Fly-In 2018 bei bestem (Flug-)Wetter

Am Pfingstsonntag fand nach einjähriger Pause wieder unser traditionelles Fly-In statt. Dieses stand ganz im Zeichen des „Wilden Dings“, da wir im Rahmen des Fly-In zu einer Neuauflage des bei uns schon bewährten WildThing-Treffens geladen hatten. Lest hierzu den gesonderten Bericht von Petra.

Für viele Mitglieder begann das Fly-In bereits am Samstag-Nachmittag mit dem Aufbau der Zelte und Stände sowie mit dem Herrichten unserer „Open-Air-Kirche“. Aufgrund der Vielzahl helfender Hände war bereits am frühen Abend alles erledigt, sodass die Funktionsfähigkeit der Zapfanlage und des Grills einem ersten Belastungstest unterzogen werden konnte. Und so klang der Samstag in einer unterhaltsamen Runde bestehend aus Vereinsmitgliedern und bereits angereisten WildThing-Piloten am Lagerfeuer aus.

Der nächste Morgen begann mit einem ordentlichen Frühstück in der Sonne, zu dem alle Übernachtungsgäste eingeladen waren. Das „offizielle“ Programm des Fly-In startete um 11:00 Uhr mit dem Feldgottesdienst unter freiem Himmel, der wie immer von „unserem“ Pfarrer Paul Hauser abgehalten wurde. Musikalische Unterstützung bekam er dieses Jahr vom Männerchor des MGV „Eintracht“ Metternich 1949 e.V. Anders als beim letzten Fly-In, als die „Kalte Sophie“ unter anderem mit Sturm und Graupelschauern die Teilnehmer auf eine harte Probe stellte, zeigte sich Petrus dieses Jahr von seiner besten Seite und bescherte uns einen traumhaften Pfingstsonntag mit sommerlichen Temperaturen.

Im Anschluss an den Gottesdienst nahm Pfarrer Hauser auf dem Rollweg die traditionelle Segnung der Piloten und ihrer Maschinen vor, die danach in den wolkenlosen Himmel zu einer Platzrunde starteten, bei der es aufgrund des hervorragenden (Flug-)Wetters bei vielen Piloten dieses Jahr nicht blieb. Somit erhielten die anwesenden Zuschauern auch einen guten Eindruck von der Vielfalt des ultraleichten Fliegens.

Bei leckerem Grillgut und/oder auch einem Stück selbstgebackenem Kuchen verbrachten die angereisten Gäste wie auch die Mitglieder des Chors gemeinsam mit uns noch einige Stunden auf dem Fluggelände. Und als gegen 18:00 Uhr das letzte Zelt wieder trocken an seinen Platz in der Halle zurückgekehrt war, belohnten sich die Abbauhelfer noch mit einem kühlen Schluck Kölsch.

Zusammenfassend also eine rundum gelungene Veranstaltung, die im nächstes Jahr sicherlich eine Wiederauflage verdient.